Wie wär's denn,

Mrs. Markham?

 

Zum Inhalt des Stückes:

"Gelegenheit macht Liebe". Unter diesem Motto entwickeln sich die Ereignisse im Hause

Markham zur mittleren Katastrophe.

Philip Markham und sein Geschäftspartner Henry leiten in London zusammen einen Kinderbuchverlag.

Philip liebt seine Frau Joanne, Henry seine Linda und die nette Telefonistin vom Fernamt.

Linda hat das ewige Fremdgehen ihres Mannes satt und hat sich einen dichtenden Geschäftsmann aus ihrem Mittelalter-Kurs bei der Volkshochschule geangelt.

Dann ist da noch der überaus erfolgreiche Innenarchitekt Alistair, der Philips und Joannes Wohnung aufmöbeln soll, aber mehr daran interessiert ist, mit Marie, dem Au-pair-Mädchen, anzubandeln.

Als Joanne und Philip abends zu einem Verlegerball wollen, sehen alle anderen ihre Chance auf ein Tête-à-tête mit den Angebeteten. Linda überredet Joanne, ihr die Wohnung zu überlassen, und auch Henry hat den Segen von Philip für ein Stelldichein mit seiner Telefonistin.

Alistair und Marie hoffen ebenfalls auf ein paar gemeinsame Stunden.

Wer aber kommt zum Zug?

Irrtümlich gerät die Seite eines Liebesbriefs in falsche Hände und das Chaos nimmt seinen Lauf.

In das allgemeine Durcheinander platzt dann noch die Schriftstellerin Miss Smythe, die mit ihren Millionenauflagen ausgerechnet zu dem finanziell angeschlagenen Verlag von Philip und Henry wechseln möchte. Für Miss Smythe ist jedoch die moralische Integrität der Verleger von höchster Bedeutung.

So sind alle Beteiligten genötigt, sich nicht nur gegenseitig etwas vorzuspielen, sondern auch noch für den Vertragsabschluss in andere Rollen zu schlüpfen.

Irre komische Situationen sind vorprogrammiert, weil niemand mehr weiß, wer wer ist.

 

Aufführungsrechte bei Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, 22844 Norderstedt.